Helmuts Art Club

Hermann Nitsch

Art Suite Mallorca
Werkschau

4 Nov 2021–ongoing
Finca Torre de Son Sard
Parcela 154 del Poligono
07550 Son Servera
Balearic Islands, Spain


Ongoing
Francis Ruyter
Exhibitions

Art Suite
Hotel Altstadt
ROOM 19

25 June 2021–ongoing
Art Suite (No.19)
Hotel Altstadt Vienna
Kirchengasse 41
Wien VII



Ongoing
Erwin Wurm
Exhibitions

Art Suite
Der Seehof
thinking about

29 May 2021–ongoing
Art Suite (No.122)
Der Seehof
Hofmark 8
5622 Goldegg



Past
Daan Lievense
Exhibitions

IN SEARCH OF
A LOST UTOPIA

5 July–4 Sept 2021
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Parmigianino
Exhibitions

HELMUTS × KHM

Ready Made Box
26 June 2021
+ Pizza (Parmigiana) made by Joseph Brot
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Michi Lukas
Exhibitions

TOO LATE TO APOLOGIZE

28 May–24 June 2021
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Bernhard Hammer
Exhibitions

CHTHONISCH

11 Sept 2021
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Group Show
Exhibitions

Klasse! Richter

11 Sept–6 Oct 2020
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Leni Michl
Exhibitions

Comeback

21 July–8 Sept 2020
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Beatrice Dreux
Exhibitions

Tears for Fears

26 June–28 July 2020
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Albert Mayr
Exhibitions

ANFLUTEN UND AUSSCHLEICHEN

21 Feb–28 March 2020
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Christian Eisenberger
Exhibitions

ART SUITE
Der Seehof
WHEN LIFE GIVES YOU LEMON...

3rd Nov 2019
Art Suite (No. 122)
November till May 2020
Der Seehof
Hofmark 8, 5622 Goldegg

Past
Betty Tompkins
Exhibitions

GIRL ON GIRL

25 Oct–21 Dec 2019
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Bernhard Hammer
Exhibitions

Supersaturated

13 Sept–19 Oct 2019
(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Martin Grandits
Exhibitions

GRANDITS
ODER
GAR NICHTS

PARALLEL Vienna
24th till 29th September
Lasallestrasse 5
Wien II

Past
Martin Grandits
Exhibitions

CONCEPT STORE

13 June–10 July 2019
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Past
Group Show
Exhibitions

Art Suite
Der Seehof
Para Dies Show

June till October
Art Suite (No.122)
Der Seehof
Hofmark 8
5622 Goldegg

Edition
1
 / 3
CHATEAU NESTLE
Edition 1
Material
100% Organic Cotton
Size
S/M/L/XL/XXL
Edition
100
EUR
50

Blue screen print on 6.5 oz cotton T-shirt.
Shirt designed by Studio Es.


Sold Out
Edition
2
 / 3
Hotline Scarf
Edition 2
Material
Cotton
Size
One Size
Edition
Friends only
EUR
35

Limited Edition, 4 color embroidery.
Scarf designed by Studio Es.


Edition
3
 / 3
Parmigianino, KHM
Edition 3: Release 7 June 2021
Material
100% Organic Cotton T-Shirts
Handgloves
Handle with care
Edition
100
EUR
50

Erstes Selfie der Kunstgeschichte
(Kooperation Kunsthistorisches Museum Vienna)

1523/1524 malte Francesco Mazzola, alias Parmigianino, mit “Selbstporträt im konvexen Spiegel” das erste “Selfie” der Kunstgeschichte auf ein kleines Stück gewölbtes Pappelholz.

Jetzt könnte man streiten und sagen, das erste Selfie der Kunstgeschichte, das war Dürer im Alter von dreizehn Jahren, 1484, Silberstift auf Papier – fertig. Aber ein Selfie ist etwas anderes als ein Selbstbildnis. Es strebt nicht danach einen Ausdruck einzufangen und das Wesen eines Menschen für die Ewigkeit zu konservieren, es ist schlichtweg eine Momentaufnahme. Das ist es, was es so wenig greifbar macht. In seinem Selbstbildnis im Konvexspiegel versucht Mazzola genau das zu erreichen. Die Betrachtenden sollen den Eindruck gewinnen kein Gemälde vor sich zu haben, sondern eine gespiegelte Oberfläche. Ein vergoldeter Rahmen macht die Täuschung perfekt. Und steht man heute selbst vor dem 700 Jahre alten Werk, so braucht man ein wenig bis man erkennt, dass man hier nicht sich betrachtet, sondern das Ebenbild des Künstlers.

Newsletter
Stay informed

Helmuts Art Club

Gallery

(by appointment only)
Margaretenstrasse 6
Wien IV

Wer ist Helmut?
Die bessere Frage ist: Wer nicht? Denn Helmuts Art Club ist keine Galerie im klassischen Sinn. Gegründet wurde der Art Club 2010 von Johanna Lakner und Sydney Ogidan mit dem Vorsatz, eine interdisziplinäre Plattform für Kunst zu schaffen, die mit der Gesellschaft in Interaktion tritt und so den Diskurs fördert.

Kunstprogramme, Ausstellungen, Interventionen, Editionen, Pop-Ups – das innovative Konzept stellt sich der Herausforderung, festgefahrene Strukturen des Kunstmarkts aufzubrechen. Dabei liegt der Fokus gleichermaßen auf aufstrebenden sowie etablierte Kunstschaffende, unabhängig von ihrer Herkunft. Immer mit dem Ziel, Kunst einem größeren, internationalen Publikum näherzubringen.

Helmuts Art Club begreift die Künstlerinnen und Künstler als Partner, was heißt, dass sie nicht an Helmuts Art Club gebunden sind. Die Arbeitsweise ist projektorientiert und dreht sich um das Realisieren und Möglichmachen von einzigartigen Ideen.

Nach der Produktion, Kuratierung und Umsetzung von mehr als 70 Projekten im öffentlichen Raum und auf institutioneller Ebene, wurde 2019 ein laufend bespielter Artspace im 4. Wiener Gemeindebezirk eröffnet.



@helmutsclub
rsvp@helmutsclub.com

Helmuts Art Club

Helmuts Art Club

Edition
1 / 1
CHATEAU NESTLE
Edition 1
Material
100% Organic Cotton
Size
S/M/L/XL/XXL
Edition
100
EUR
50

Blue screen print on 6.5 oz cotton T-shirt.
Shirt designed by Studio Es.


Sold Out
Edition
1 / 3
Hotline Scarf
Edition 2
Material
Cotton
Size
One Size
Edition
Friends only
EUR
35

Limited Edition, 4 color embroidery.
Scarf designed by Studio Es.


Sold Out
Edition
1 / 5
Parmigianino, KHM
Edition 3: Release 7 June 2021
Material
100% Organic Cotton T-Shirts
Handgloves
Handle with care
Edition
100
EUR
50

Erstes Selfie der Kunstgeschichte
(Kooperation Kunsthistorisches Museum Vienna)

1523/1524 malte Francesco Mazzola, alias Parmigianino, mit “Selbstporträt im konvexen Spiegel” das erste “Selfie” der Kunstgeschichte auf ein kleines Stück gewölbtes Pappelholz.

Jetzt könnte man streiten und sagen, das erste Selfie der Kunstgeschichte, das war Dürer im Alter von dreizehn Jahren, 1484, Silberstift auf Papier – fertig. Aber ein Selfie ist etwas anderes als ein Selbstbildnis. Es strebt nicht danach einen Ausdruck einzufangen und das Wesen eines Menschen für die Ewigkeit zu konservieren, es ist schlichtweg eine Momentaufnahme. Das ist es, was es so wenig greifbar macht. In seinem Selbstbildnis im Konvexspiegel versucht Mazzola genau das zu erreichen. Die Betrachtenden sollen den Eindruck gewinnen kein Gemälde vor sich zu haben, sondern eine gespiegelte Oberfläche. Ein vergoldeter Rahmen macht die Täuschung perfekt. Und steht man heute selbst vor dem 700 Jahre alten Werk, so braucht man ein wenig bis man erkennt, dass man hier nicht sich betrachtet, sondern das Ebenbild des Künstlers.

Helmuts Art Club

Imprint

Helmuts Art Club
Sydney Ogidan
Margaretenstrasse 6/2b
1040 Wien
Österreich

Unternehmensgegenstand: Handel mit Kunstwerken
UID-Nummer: ATU 65874789
Firmenbuchgericht: Wien
Firmensitz: 1040 Wien

Tel.: + 43 660 1932940

Data Policy

Berufsrecht: Gewerbeordnung: www.ris.bka.gv.at

Behörde gem. ECG (E-Commerce Gesetz): Magistratisches Bezirksamt des IV. Bezirkes

EU-Streitschlichtung

Angaben zur Online-Streitbeilegung: Verbraucher haben die Möglichkeit, Beschwerden an die Online-Streitbeilegungsplattform der EU zu richten: Online-Streitbeilegung. Sie können allfällige Beschwerde auch an die unten angegebene E-Mail-Adresse richten.

Haftung für Inhalte dieser Webseite

Wir entwickeln die Inhalte dieser Webseite ständig weiter und bemühen uns korrekte und aktuelle Informationen bereitzustellen. Leider können wir keine Haftung für die Fehlerfreiheit aller Inhalte auf dieser Webseite übernehmen, speziell für jene die seitens Dritter bereitgestellt wird. Sollten Ihnen problematische oder rechtswidrige Inhalte auffallen, bitten wir Sie uns umgehend zu kontaktieren, die Kontaktdaten finden Sie oben.

Haftung für Links auf dieser Webseite

Unsere Webseite enthält Links zu anderen Webseiten für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind. Wenn Ihnen rechtswidrige Links auf unserer Webseite auffallen, bitte wir Sie uns zu kontaktieren, Sie finden die Kontaktdaten im Impressum.

Urheberrechtshinweis

Alle Inhalte dieser Webseite (Bilder, Fotos, Texte, Videos) unterliegen dem Urheberrecht. Falls notwendig, werden wir die unerlaubte Nutzung von Teilen der Inhalte unserer Seite rechtlich verfolgen.

Datenschutzerklärung

Automatische Datenspeicherung

Wenn Sie diese Webseite besuchen, speichert unser Webserver automatisch Daten wie die IP-Adresse Ihres Gerätes, die Adressen der besuchten Unterseiten, Details zu Ihrem Browser (z.B. Chrome, Firefox, Edge,...) und Datum sowie Uhrzeit. Wir nutzen diese Daten nicht und geben Sie in der Regel nicht weiter, können jedoch nicht ausschließen, dass diese Daten beim Vorliegen von rechtswidrigem Verhalten eingesehen werden.

Ihre Rechte

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde, deren Webseiten Sie unter https://www.dsb.gv.at/ finden.

Cookies

Unsere Website verwendet so genannte Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die mit Hilfe des Browsers auf Ihrem Endgerät abgelegt werden. Sie richten keinen Schaden an. Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten. Einige Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Sie ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen. Wenn Sie dies nicht wünschen, so können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie über das Setzen von Cookies informiert und Sie dies nur im Einzelfall erlauben. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Data protection

The protection of your privacy is very important to us. Below, we provide for you new detailed information regarding about the handling of your data.
Responsible for Data Processing

The responsible party for the processing of your data is:

Sydney Ogidan
Schleifmühlgasse 1A
1040 Wien
Österreich

If you have any questions about the collection, processing or use of your personal data or if you would like to exercise your rights to information, or for the revision, correction or deletion of data, please get back to contact above.

Automatic Data Retention

Every time you visit a website nowadays, certain information is automatically created and saved, just as it happens on this website. Whenever you visit our website such as you are doing right now, our webserver (computer on which this website is saved/stored) automatically saves data such as

– the address (URL) of the accessed website
– browser and browser version
– the used operating system
– the address (URL) of the previously visited site (referrer URL)
– the host name and the IP-address of the device the website is accessed from
– date and time
– in files (webserver-logfiles).

Generally, webserver-logfiles stay saved for two weeks and then get deleted automatically. We do not pass this information to others, but we cannot exclude the possibility that this data will be looked at in case of illegal conduct.

Cookies

Our website uses HTTP-cookies to store user-specific data. We only use essential cookies. These cookies are necessary to ensure the basic function of a website.

How can I delete cookies?

You yourself take the decision if and how you want to use cookies. Thus, no matter what service or website cookies are from, you always have the option to delete, deactivate or only partially allow them. Therefore, you can for example block cookies of third parties but allow any other cookies. If you want change or delete cookie-settings and would like to determine which cookies have been saved to your browser, you can find this info in your browser-settings:

Chrome: Clear, enable and manage cookies in Chrome

Safari: Manage cookies and website data in Safari

Firefox: Clear cookies and site data in Firefox

Internet Explorer: Delete and manage cookies

Microsoft Edge: Delete cookies in Microsoft Edge

If you generally do not want to allow any cookies at all, you can set up your browser in a way, to notify you whenever a potential cookie is about to be set. This gives you the opportunity to manually decide to either permit or deny the placement of every single cookie. The settings for this differ from browser to browser. Therefore, it might be best for you to search for the instructions in Google. If you are using Chrome, you could for example put the search phrase “delete cookies Chrome” or “deactivate cookies Chrome” into Google.

How is my data protected?

There is a “cookie policy” that has been in place since 2009. It states that the storage of cookies requires the user’s consent. However, among the countries of the EU, these guidelines are often met with mixed reactions. In Austria the guidelines have been implemented in § 96 section 3 of the Telecommunications Act (TKG).

If you want to learn more about cookies and do not mind technical documentation, we recommend https://tools.ietf.org/html/rf..., the Request for Comments of the Internet Engineering Task Force (IETF) called “HTTP State Management Mechanism.“

Rights in accordance with the General Data Protection Regulation

You are granted the following rights in accordance with the provisions of the GDPR (General Data Protection Regulation) and the Austrian Data Protection Act (DSG):

right to rectification (article 16 GDPR)

right to erasure (“right to be forgotten“) (article 17 GDPR)

right to restrict processing (article 18 GDPR)

righ to notification – notification obligation regarding rectification or erasure of personal data or restriction of processing (article 19 GDPR)

right to data portability (article 20 GDPR)

Right to object (article 21 GDPR)

right not to be subject to a decision based solely on automated processing – including profiling – (article 22 GDPR)

If you think that the processing of your data violates the data protection law, or that your data protection rights have been infringed in any other way, you can lodge a complaint with your respective regulatory authority. For Austria this is the data protection authority, whose website you can access at https://www.data-protection-authority.gv.at/.

TLS encryption with https

We use https to transfer information on the internet in a tap-proof manner (data protection through technology design Article 25 Section 1 GDPR). With the use of TLS (Transport Layer Security), which is an encryption protocol for safe data transfer on the internet, we can ensure the protection of confidential information. You can recognise the use of this safeguarding tool by the little lock-symbol, which is situated in your browser’s top left corner, as well as by the use of the letters https (instead of http) as a part of our web address.

MailChimp Privacy Policy

Like many other websites, we use the services of the newsletter company MailChimp on our website. The operator of MailChimp is the company The Rocket Science Group, LLC, 675 Ponce de Leon Ave NE, Suite 5000, Atlanta, GA 30308 USA. With the aid of MailChimp we can easily send you interesting news via newsletter. For the use of the service we do not have to install anything but can still access a pool of very efficient features. In the following we will give more details on this email marketing service and will inform you about the most important data protection aspects.

What is MailChimp?

MailChimp is a cloud-based newsletter management service. “Cloud-based“ means that we do not need to install MailChimp on our own computer or server. Instead, we use the service on an external server, or more specifically via an IT infrastructure, which is available via the internet. Using a software this way is also called SaaS (software as a service).

MailChimp allows us to chose from a wide range of different email types. Depending on what goal we want to reach with our newsletter, we can run individual campaigns, regular campaigns, auto responders (automated emails), A/B tests, RSS campaigns (mailings at pre-set times and frequencies) and follow-up campaigns.

Why do we use MailChimp on our website?

The reason we would use any newsletter service is so we can stay in contact with you. We want to keep you on the loop what news or attractive offers we have for you at the time. As we constantly seek out the easiest and best solutions for our marketing measures, we have decided on MailChimp as our newsletter management service. While the software is very easy to use, it offers many helpful features. For example, it allows us to create interesting and attractive newsletters in only a short time. With integrated design templates we can create every newsletter in an individual way. Due to the “responsive design” feature, our contents are also presented in a readable and pleasant way on your smartphone (or any other mobile device).

With tools such as A/B testing or the extensive analysis options, we can swiftly tell how you like our newsletters. This means that we can react if necessary and improve our offer or our services.

Another advantage is MailChimp’s “cloud system”. The data is not stored and processed directly on our server. We can retrieve the datafrom external servers and therefore save our memory space and also decrease maintenance effort.

What data is saved by MailChimp?

Rocket Science Group LLC (MailChimp) operate online platforms which enable us to get in contact with you, provided you subscribed to our newsletter. If you become a subscriber of our newsletter via our website, by email you agree to become a member of a MailChimp email list. Then, MailChimp saves your subscription data and your IP address, so it can verify your entry into the list provider. Moreover, MailChimp stores your email address, your name, your physical address and demographic information, such as language or location.

This information is used to send emails to you and to allow certain other MailChimp functions (e.g. the evaluation of newsletters).

MailChimp also shares information with third parties to improve its services. Moreover, MailChimp shares certain data with advertising partners of third parties to get a better understanding of its clients’ interests, in order to provide relevant contents and target-oriented advertising.

With so-called “web beacons” (small graphics in HTML emails), MailChimp can determine if an email has arrived, has been opened or if links have been clicked. This information is then stored on MailChimp’s servers. That way we receive statistical evaluations and can see how you liked our newsletter. Therefore, we can tailor our offer better to your wishes and improve our service.

Moreover, MailChimp are allowed to use this data for improving their own service. Thus, they can for example technically optimise the distribution or determine the location (or the country) of the recipient.

The following cookies can be set by MailChimp. The list is not exhaustive and is merely an exemplary selection:

Name: AVESTA_ENVIRONMENT
Value: Prod
Purpose: This cookie is necessary to provide the services of Mailchimp. It is always set when a user registers for a newsletter mailing list.
Expiry date: at the end of the session

Name: ak_bmsc
Value: F1766FA98C9BB9DE4A39F70A9E5EEAB55F

6517348A7000001111370843-3
Purpose: The cookie is used to differentiate a human from a bot. That way secure reports on the use of a website can be created.
Expiry date: after 2 hours

Name: bm_sv
Value: A5A322305B4401C2451FC22FFF547486~

FEsKGvX8eovCwTeFTzb8//I3ak2Au…
Purpose: This cookie comes from MasterPass Digital Wallet (a MasterCard service) and is used to offer a secure and easy virtual payment process to visitors. For this purpose, the user is anonymously identified on the website.
Expiry date: after 2 hours

Name: _abck
Value: 8D545C8CCA4C3A50579014C449B045111370843-9
Purpose: We could not find any further information about the purpose of this cookie.
Expiry date: after one year

For better display it could be that you would sometimes open our newsletter via a specified link. This can be the case if your email program does not work or if the newsletter is not displayed properly. The newsletter will then be shown via a MailChimp website. MailChimp also uses cookies on its websites (small text files which save data on your browser).
Personal data can be processed by MailChimp and their partners (e.g. Google Analytics). MailChimp is responsible for the collection of this data and we have no influence on it. MailChimp’s “Cookie Statement” (at: https://mailchimp.com/legal/co...) tells you exactly how and why the company uses cookies.

How long and where is the data saved?

Since MailChimp is an American company, all retained data is stored on American servers. Generally, the data stays permanently saved on MailChimp’s servers and is deleted only when you request it. You can have your contact information with us deleted. This permanently removes all your personal data for us and anonymises you in MailChimp’s reports. However, you can also request the deletion of your data permanently at MailChimp. Then all your data are removed from there and we receive a notification from MailChimp. After we receive the email we have 30 days to delete your contact from all integrations.

How can I delete my data or prevent data retention?

You can withdraw your approval for the receipt of our newsletters anytime, by clicking the link in the lower area of the received newsletter email. When you click on the unsubscribe link, your data with MailChimp gets deleted. When you land on a MailChimp website via a link in our newsletter and cookies are consequently set in your browser, you can delete or deactivate these cookies anytime. Depending on the browser, the deactivation or deletion differs slightly. The following instructions show how to manage cookies in your browser:

Chrome: Clear, enable and manage cookies in Chrome

Safari: Manage cookies and website data in Safari

Firefox: Clear cookies and site data in Firefox

Internet Explorer: Delete and manage cookies

Microsoft Edge: Delete cookies in Microsoft Edge

If you generally do not want to allow any cookies, you can set up your browser in a way so it would notify you whenever a potential cookie is about to be set. This lets you decide upon the placement of every single cookie.

MailChimp is an active participant in the EU-U.S. Privacy Shield Framework, which regulates the correct and secure transfer of personal data. You can find more information on this at https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TO6hAAG&tid=111370843. You can find more information on MailChimp’s use of cookies at https://mailchimp.com/legal/co..., and you can learn more about data protection at MailChimp (Privacy) at https://mailchimp.com/legal/privacy/.

Source: Created with the Datenschutz Generator by AdSimple® in cooperation with schoenheitsmagazin.at

Helmuts Art Club

Tunnelblick
Paul Hoffmann und Thomas Waidhofer

Semmelweis Klinik
1190 Wien

Tunnelblick

Paul Hoffmann und Thomas Waidhofer

„Ein Werk wird vollständig von denjenigen gemacht, die es betrachten oder es lesen und die es, durch ihren Beifall oder sogar durch ihre Verwerfung, überdauern lassen.“

Marcel Duchamp, 1956

Eine Hollywoodschaukel aus einer U-Bahn-Sitzreihe, eine Überwachungskamera, ein Fahrkartenautomat – in der Ausstellung Tunnelblick arrangieren Hoffmann & Waidhofer gekonnt „Fundstücke“ aus dem Wiener Untergrund.

Sofort wecken die teils original belassenen, teils kunstvoll erweiterten Werke das menschliche Interesse für Kuriositäten und Seltenheiten.



Man fühlt sich an eine Wunderkammer erinnert, in die man ehrfürchtig einen verbotenen Blick werfen darf. Denn wie in einer Wunderkammer manifestiert sich auch hier durch die Zurschaustellung der raren Artefakte eine Machtposition.

Und man kommt nicht um die Frage herum:

Welchen Wert haben wohl Dinge, die keiner kaufen kann?

David Hassbach

Helmuts Art Club

Helmuts Hotline

ON-LINE
30.4.–01.7.2020
20h00–24h00
helmutshotline.com

Im Vergleich zu den vielen Lösungsansätzen aus dem Handel und Dienstleistungssektor, reagiert der Kunst- und Kulturbetrieb überraschend zurückhaltend auf die aktuelle Situation. Die Galerien sind (teilweise noch) geschlossen. Die Museen bereiten sich auf die schrittweise Öffnung ab Mai vor. Vernissagen entfallen. Und Kunstkommunikation verlagert sich zu einem großen Teil in die digitale Welt. Ein Weg, der für die meisten KünstlerInnen wenig bis gar keine Einnahmen bringt.

ON-Line. Kunst hebt ab, ist eine Ausstellung zum Anrufen. Die AnruferInnen beschimpfen, oder ein kunsttheoretisches Gespräch – alles ist erlaubt.

KUNST HAT WERT, AUCH IN DER KRISE. Kunst droht dabei, zu einem „Contentformat“ für die interessierte Zielgruppe zu verkommen. Um diesem Trend entgegenzuwirken startet Helmuts Art Club mit 30. April 2020 um 00 Uhr eine Austellung als Hotline für die Kunst.

ON-LINE. KUNST HEBT AB. ist eine performative Ausstellung, die man über einen Anruf besuchen kann. Die teilnehmenden KünstlerInnen bekommen jeweils für eine Woche eine Bezahlhotline zur Verfügung gestellt.

Johanna Lakner
Rade Petrasevic
Felix Schellhorn
Bernhard Hammer

KANN EIN TELEFONAT KUNST SEIN? Wer die Nummer 0900-577-555 wählt, muss mit vielem rechnen: Beschimpft zu werden, eine Anweisung zu einer Performance zu erhalten, einen kunsttheoretischen Diskurs zu hören … – worum es sich in dem Telefonat dreht, liegt ganz in der Hand der Künstlerinnen und Künstler. Nur eines ist sicher: Jede telefonierte Minute kostet den AnruferInnen Geld.

FIRST CALL Gestartet wird am Donnerstag, den 30. April 2020 um 00 Uhr mit Rade Petrasevic. Der WienerKünstler steht dann bis Mittwoch, den 06. Mai 2020 bis 24 Uhr nonstop –24 Stunden am Tag telefonisch für Anrufe zur Verfügung. Es folgen dann im Wochentakt jeweils von Donnerstag bis Mittwoch acht weitere KünstlerInnen.

Die Website www.helmutshotline.com informiert über die teilnehmenden KünstlerInnen, ihre Telefonzeiten und Beiträge. Die Nummer 0900 577 555 ist ausschließlich über eine österreichische Festnetznummer anwählbar. Eine Minute kostet Euro 3,64.

LAST CALL Der Last Call des neunten Beitrags findet am Mittwoch, den 01. Juli 2020 um 24 Uhr statt.

Helmuts Art Club

Château Nestle

PARALLEL VIENNA
22.09.–27.09.2020
Rudolf-Sallinger-Platz 1
Wien III

On 21.09.2020, at 14:00,
sydney@Helmuts <sydney@helmutsclub.com>
wrote:

Sehr geehrte Frau Corinne Emonet,
Mein Name ist Sydney Ogidan und ich bin Leiter der renommierten Wiener Kunstgalerie Helmuts Art Club.

Im Zuge der Vorbereitungen zu unserer Teilnahme an der Kunstmesse Parallel Vienna 2020 von 22.09. – 27.09.2020, durfte sich unser Team intensiv mit der Marke Nestlé und deren vielseitigem Produktsortiment auseinandersetzen.

Das Ergebnis: Ein kunst- und kulturgeladener Messeauftritt mit Eventcharakter und kulinarischer Note, ganz im Zeichen der Marke Nestlé, unter dem Titel: Château Nestlé.

Die Eckpunkte nachfolgend kurz beschrieben:

– Eröffnung des Ausstellungsraums Château Nestlé am 22.09. mit jungen, zeitgenössischen Statements heimischer KünstlerInnen aus dem Bereich Food-Art.

– Auftakt Pop-up-Restaurant des aufstrebenden Spitzenkochs Felix Schellhorn (Mitbegründer Healthy Boy Band).

Hier erwartet die BesucherInnen eine Fusion aus Gourmet und Convenience: Für 120 ausgewählte Gästezaubert der kulinarische Virtuose unter dem Motto „Haute Convenience“, ganz im Geiste der Culinary Appropriation Bewegung, einzigartige neue Gerichte auf Basis bestehender Produkte aus dem Nestlé Sortiment –vom fruchtig scharfen Purée de Pommes de Terre avec Buitoni All’arrabbiata zum süß-sündigen Häagen Dazs auf Nesquick-Chili-Grund. Serviert wird auf Leinwänden, die so zu unikalen Erlebnisbildern des Abends werden.

Nie ließ sich besser illustrieren, wie viel Finesse und Exklusivität auch in großindustriell hergestellten Nahrungsmitteln stecken kann.

– Präsentation der limitierten Wein-Edition Château Nestlé.

Es freut mich ganz besonders, dass ich Ihnen deshalb ein einzigartiges Kooperationsangebot in Form von zwei Paketen zum Vorteilspreis machen darf.

Fotos © Clemens Fantur

Basic Analog Paket für nur € 19.999,-
Umfasst:

– Markenpräsenz direkt am Messestand: Visualisierung im Raum durch vollflächige Poster-Affichierung. Die Art Poster zur Ausstellung mit Château Nestlé Logo wurden im preisgekrönten Helmuts Art Club-Design vom Wiener Designbüro Studio Es entworfen.

– Prominente Platzierung der Art Poster nach außen im Fenster des Messeraums, welcher direkt neben dem Eingang gelegen und somit für alle BesucherInnen gut sichtbar ist. Die Rahmenbedingungen sind aufgrund der anhaltenden CoVid19-Situation schwer einzuschätzen, jedoch gehen die VeranstalterInnen von bis zu 20.000 BesucherInnen aus.

– 10 Haute-Convenience-Dinner-Plätze für Sie und Ihre Gäste.

– 3 Flaschen der limitierten Wein-Edition Château Nestlé.


Rundum Digital Premium Plus Paket für nur € 29.999,-
Umfasst alle Leistungen des „Basic Analog Pakets“ plus:

– Newsletter-Booster: Zwei Aussendungen im Helmuts Art Club Newsletter mit 3.000 Kontakten (inkl. vieler Opinion Leader aus dem Bereich Kunst und Kultur) + Erwähnung im Parallel Vienna Newsletter (30.000Reichweite).

– Social Media: Postings + Stories über die Instagram Kanäle von Helmuts Art Club, Felix Schellhorn und der Healthy Boy Band (insgesamt an die 10.000 Kontakte, zu über 80 % aus der werberelevanten Zielgruppe im Alter von 14 – 49 Jahren).

– Exklusives Co-Branding: Auf der Helmuts Art Club Website (www.helmutsclub.com), mit mehr als 50 Unique Usern pro Tag.


Es freut mich, wenn sich die Firma Nestlé dazu entscheidetsich mit einem Sponsoring im Rahmen eines der beiden oben angeführten Pakete aktiv an unserem kommenden Messeauftritt zu beteiligen.

Für etwaige Fragen stehe ich Ihnen natürlich jederzeit persönlich zur Verfügung. In Erwartung Ihrer baldigen Rückmeldung verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen,
Sydney Ogidan

Nie ließ sich besser illustrieren, wie viel Finesse und Exklusivität auch in großindustriell hergestellten Nahrungsmitteln stecken kann.

On XX.XX.2020, at XX:XX,
<konsumenten.service@at.nestle.com>
wrote:

Sehr geehrter Herr Ogidan,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unserem Unternehmen.

Täglich erreicht uns eine Vielzahl von Anfragen mit der Bitte um Sach- und Geldspenden sowohl von karitativen, sportlichen, kulturellen und anderen Vereinigungen, wie auch von Privatpersonen. Bedauerlicherweise ist es uns nicht möglich all diesen Bitten nachzukommen.

Wir haben uns bereits vor geraumer Zeit dazu entschlossen, Projekte zu unterstützen, die zumeist in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Thema „Ernährung“ stehen, wie z.B. den Trink- & Jausenführerschein, um Kindern einen ausgewogenen Lebensstil mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung näher zu bringen.

Im Bereich Tiernahrung haben bereits vor einiger Zeit eine Partnerschaft mit der Tierecke mit der Kronen Zeitung gegründet. Die Tierecke überprüft die verschiedenen Anfragen und übernimmt gemeinsam mit uns die gerechte Verteilung dieser Spendenware in Österreich.

Zusätzlich fokussieren wir uns auf Futteraktionen wie "Zeig Schnauze" um bedürftigen Tieren in Tierheimen Futter zu spenden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir auch in Ihrem Fall keine Ausnahme machen können.

Mit freundlichen Grüßen
Angela Ogrisek
Nestlé Konsumenten-Service

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir auch in Ihrem Fall keine Ausnahme machen können.

Helmuts Art Club

Bar Tartare

POP-UP DINNER
by Lukas Mraz und Felix Schellhorn
Dezember 2018
Margaretenstrasse 6
Wien IV
T-Shirt Healthy Boy Band

Fotos © Zanshin Kuge

Die Bar Tartare ist ein alternatives Gastronomiekonzept, dass durch die Reduktion und die Einfachheit ein flexibles, nicht ortsgebundenes bewirten ermöglicht.

Es gibt vier verschiedene Tartare Varianten und 14 verschiedene Weine, die nur in Flaschen verkauft werden. Die Gäste markieren Ihre Bestellungen auf speziellen Bons, die gleichzeitig die Speisekarten sind. An den vier Samstagen im Dezember wird in der Margaretenstrasse 6, 1040 Wien so eine Abwechslung zum jährlichen Adventmarkt „Punschabschuss“ geboten. Philip Rachinger aka. „Yung Mörwald“ wird sich hier mit seinem berühmten, einmaligen Pferdetartare in die Geschichtsbücher eintragen.


Hier eine Auflistung der Tartares:Döner Tartare; Cig Köfte Tartare; Grünflächen Tartare; Baba Ganoush Tartare; Oktopus Tartare; Leberkäs‘ Tartare; Sellerie Tartare; Pferde Tartare by P.R. uvm.

Von links: Felix Schellhorn, Philipp Rachinger, Lukas Mraz
Margaretenstrasse 6

Helmuts Art Club

Private Art Club

POP-UP DINNER
Dezember 2014
Wiener Werkstätte
Wien IV

Fotos © Lukas Gansterer

Um es mit Gerhard Rühm zu sagen: „scheissen und brunzen sind kunsten“. Um ordentlich zu kunsten muss man demnach auch ordentlich essen und trinken. Um dies adäquat zuwege zu bringen, wechselt man am besten weg von der Wiener Avantgarde, hinein in die leer stehenden Räumlichkeiten einer alten Fabrik der Wiener Werkstätte in der Nähe des Naschmarkts. Dort serviert man keinen Hummus, sondern ein lukullisches Spektakel von Felix Schellhorn, garniert mit Werken österreichischer Künstlerinnen und Künstler und Fotos von Jürgen Teller. Man kollaboriert mit Vivienne Westwood, kleidet das Personal in von ihr gebrandete T-Shirts, präsentiert Performancekunst von Christian Falsnaes, lässt das Geschehen mit versierter Hand von Lukas Gansterer fotografisch festhalten und rundet das Ganze mit Jazz-Konzerten und Drinks ab.

Was nach einem kleinen synästhetischen Overkill klingt, ist in Wahrheit eine große Kunstfertigkeit – nämlich die ein gutes Fest zu organisieren.

Helmuts Art Club

The Vienna Project

PARCOURS DES ERINNERNS
Oktober 2013–2014
Odeon Theater
Wien II

Was geschieht, wenn wir vergessen, uns zu erinnern?

2013 produzierte Helmuts Art Club “The Vienna Project” – eine Kunstaktion zum 75. Jahrestag des Anschlusses an Deutschland – als temporäres Denkmal für alle Menschen, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen.

Nikolaus Gansterer / Memory Map

Eine Kunstaktion zum 75. Jahrestag des Anschlusses an Deutschland

Dafür fanden an 38 Orten innerhalb Wiens, die in Verbindung mit der NS-Schreckensherrschaft stehen, künstlerische Interventionen statt: von der Eröffnung der Wiener Philharmoniker im Odeon mit Liedern von Fritz Kreisler bis zu Projektionen der Namen von Mordopfern auf den Flakturm im Augarten.

Es widmete sich dem Ziel, das historische Gedächtnis durch die künstlerische Auseinandersetzung neu zu beleben und nicht verblassen zu lassen.

Helmuts Art Club

BLK River Festival

STREET ART
September 2009–2012
Wien I–X




In Österreich drehen sich die Uhren tendenziell immer etwas langsamer. Umso bemerkenswerter war 2009 die Gründung des BLK River Festivals mit dem Ziel, Street und Urban Art tiefer in der Bundeshauptstadt zu verankern. BLK River ist angelehnt an die Donau, die ihren Beinamen „schwarzer Fluss“ dem Fakt verdankt, dass sie im Schwarzwald entspringt und im Schwarzen Meer mündet.

Während man hierzulande Street Art noch großteils als Schmiererei von Vandalen abtat, holte der Helmuts Art Club vier Jahre in Folge Kunstschaffende aller Kontinente nach Wien, um hier ihre Projekte zu realisieren.

Das Ergebnis: Unzählige Werke und Aktionen im öffentlichen Raum, von denen viele, wie das beeindruckende Piece des spanischen Künstlers Blu am Alberner Hafen, noch heute sichtbar sind.

Blu Alberner Hafen , Photo © XY

2009-2012

OX, BLK River 2011, Photo © OX

Art is a tool of empowerment and social change, and I consider myself blessed to be able to create and use my work to promote health reform, bring awareness about ALS and help others.
Tempt One

Members of Free Art and Technology (FAT), OpenFrameworks, the Graffiti Research Lab, and The Ebeling Group communities have teamed-up with a legendary LA graffiti writer, publisher and activist, named TEMPTONE. Tempt1 was diagnosed with ALS in 2003, a disease which has left him almost completely physically paralyzed… except for his eyes.

This international team is working together to create a low-cost, open source eye-tracking system that will allow ALS patients to draw using just their eyes. The long-term goal is to create a professional/social network of software developers, hardware hackers, urban projection artists and ALS patients from around the world who are using local materials and open source research to creatively connect and make eye art.

Helmuts Art Club

Klimt illustrated

WIEN TOURISMUS
September 2012
Grosvenor Gardens
Lazarides Gallery
London, Westminster

Helmuts Art Club mit Wien Tourismus und Lazarides Gallery London

Poster, Kaffeetassen, Bettdecken, Regenschirme, Duschvorhänge, Feuerzeuge, Wanduhren, Bonbon Döschen oder Schlüsselanhänger: “Der Kuss” von Gustav Klimt musste sich seit seiner Entstehung Anfang des 20. Jahrhunderts schon für vieles verbiegen. Diese inflationäre Nutzung hat dafür gesorgt, dass jeder von uns dieses Meisterwerk im Jugendstil kennt und vielleicht fast schon zu oft gesehen hat.

Denn bedruckte Kaffeetassen schaffen es eigentlich nie den Horizont ihrer Betrachter zu vergrößern. Umso gewagter ist es gerade, Klimts vielfach zitierte, goldgründige Ikone der österreichischen Kunstgeschichte als Ausgangsbasis für neue Blickwinkel zu verwenden.

Genauso, wie sich ein Spaziergang durch eine Stadt für jeden Menschen anders anfühlt, so erlebt auch jeder ein Bild auf seine eigene Weise.

Helmuts Art Club (zusammen mit Wien Tourismus) ließ im Zuge des Klimt-Jahres 2012 gleich neun hochkarätige zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler Klimts Allegorie der Liebe für sich neu interpretieren, live vor Hunderten Zusehenden in London.

Die Werke, die dabei entstanden, wurden im Anschluss in der Lazarides Gallery gezeigt und machten eines klar: Genauso, wie sich ein Spaziergang durch eine Stadt für jeden Menschen anders anfühlt, so erlebt auch jeder ein Bild auf seine eigene Weise.

Neun eindrucksvolle Gemälde auf Leinwand lieferten den Beweis. Und vielleicht dachten manche beim Betrachten der Werke an das berühmte Zitat von Andy Warhol: “Ist das Leben nicht eine Serie von Bildern, die sich verändern, während sie sich wiederholen?” Nur um sich danach einzugestehen: “Aber wäre das überhaupt so schlimm?”

Teilnehmende Künstler: Shepard Fairey, Marlene Hausegger, Bastardilla, Lucy McLauchlan, Vhils, Know Hope, Mode 2, Christian Eisenberger und Ron English.

Helmuts Art Club

Der Seehof

Room 126
Hofmark 8
5622 Goldegg

Exhibition

Der Seehof in Goldegg liegt auf einem malerischen Hochplateau zwischen Salzburg und Zell am See. Hier vereint sich traditionelle Schönheit mit einem aufgeklärten, modernen Geist. Über Generationen hat die Familie Schellhorn mit dem Seehof nicht nur ein einzigartiges Hotel geschaffen, sondern auch einen Raum, der zum Denken und Fühlen anregt – einen Raum für Kunst.

Dieses Haus, das Thomas Glavinic liebevoll mit der Beschreibung „Kunsterziehungsanstalt für gelangweilte Mittelständler“ beschrieb, eignete sich eben deshalb hervorragend für die Umsetzung der ersten Helmuts Art Suite.

2016 wurde dafür eine Hotel-Suite von Johanna Lakner und Sydney Ogidan neu konzipiert und umgestaltet. Seither wird sie mit Ausstellungen meist heimischer Künstlerinnen und Künstler bespielt, die sich im Halbjahres Rhythmus abwechseln.

“Kunsterziehungsanstalt für gelangweilte Mittelständler”

Der Raum und die Kunst in ihm leben dabei von dem radikalen Farbkonzept, das sich ohne Halt wie eine Zäsur quer durch die gesamte Einrichtung zieht und die Suite in der Mitte spaltet. Dabei treffen zwei konträre Farbwelten aufeinander. Die untere Hälfte des Zimmers ist in reinem Weiß gehalten, beruhigt, lässt sich ausblenden und hilft, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Die obere Hälfte in monochromen Yves Klein Blau öffnet in seiner faszinierenden Undeutbarkeit neue Welten.

In dieser dichotomen Kulisse präsentierte man in den letzten Jahren bereits Künstler wie Anita Schmid, Kerstin von Gabain, Peter Sandbichler, Constantin Luser, Christian Eisenberger, Raymond Pettibon oder Stephanie Pflaum.

Helmuts Art Club

Hotel Altstadt

Room 19
Kirchengasse 41
1070 Vienna

Das Gebiet um den Spittelberg wurde erst im 19. Jahrhundert ein Teil von Wien. Damals noch Rotlichtbezirk, entwickelte es sich über die Jahrzehnte zum Herz der Wiener Boheme. Genau hier schuf Otto E. Wiesenthal 1991 mit dem Hotel Altstadt einen Ort, an dem man nicht nur die Kunst der Gastfreundschaft lebt, sondern auch die Liebe zur Kunst.

In der hauseigenen Sammlung finden sich internationale Namen wie Warhol oder Niki de Saint Phalle, aber auch österreichische Meister wie Markus Prachensky.

In seiner Mischung aus Wiener Charme und kosmopolitischer Freude an Ästhetik ist das Hotel Altstadt der ideale Ort für die zweite Helmuts Art Suite.

Ähnlich wie bei der Art Suite im Seehof prägt auch hier das einmalige Farbkonzept den Raum. Allerdings treffen sich reines Weiß und Yves Klein Blau nicht in der Horizontalen, sondern teilen das Zimmer vertikal in zwei Hälften, wobei sie das gesamte Interieur für sich vereinnahmen.

In diesen zwei vereinten Welten präsentiert Helmuts Art Club Kunst in einem Haus, das dafür nicht nur Platz, sondern Raum hat.

Helmuts Art Club

Finca Torre de Son Sard

Parcela 154 del Poligono
07550 Son Servera
Balearic Islands, Spain

Hermann Nitsch

Werkschau in der Finca Torre de Son Sard

In der geschichtsträchtigen Finca Torre de Son Sard präsentiert Helmuts Art Club Werke des österreichischen Gesamtkünstlers Hermann Nitsch. Die farbenprächtigen Arbeiten entstammen seinem aktuellsten Schaffenszyklus. Sie bestechen durch leichte, helle Kompositionen in allen Tönen der Farbskala. In ihrer impulsiven Machart und im pastosen, meist direkt mit den Händen gesetzten, Farbauftrag spürt man jedoch eindeutig die Ursprünge des virtuosen Aktionskünstlers. Verstärkt wird dieser Kontrapunkt auch visuell durch eine originale Schwarz-Weiß-Fotografie einer Kunstaktion aus den 60er Jahren.



Durch diese beiden Blickwinkel schafft es diese kleine, fein selektierte Schau gekonnt den BetrachterInnen einen Einblick in das Oeuvre Nitschs zu geben.

upcoming Exhibition About
Hermann Nitsch

Art Suite Mallorca
Werkschau

Exhibition

About

Werkschau in der Finca Torre de Son Sard

In der geschichtsträchtigen Finca Torre de Son Sard präsentiert Helmuts Art Club Werke des österreichischen Gesamtkünstlers Hermann Nitsch. Die farbenprächtigen Arbeiten entstammen seinem aktuellsten Schaffenszyklus. Sie bestechen durch leichte, helle Kompositionen in allen Tönen der Farbskala. In ihrer impulsiven Machart und im pastosen, meist direkt mit den Händen gesetzten, Farbauftrag spürt man jedoch eindeutig die Ursprünge des virtuosen Aktionskünstlers. Verstärkt wird dieser Kontrapunkt auch visuell durch eine originale Schwarz-Weiß-Fotografie einer Kunstaktion aus den 60er Jahren.



Durch diese beiden Blickwinkel schafft es diese kleine, fein selektierte Schau gekonnt den BetrachterInnen einen Einblick in das Oeuvre Nitschs zu geben.

ongoing Exhibition About
Francis Ruyter

Art Suite
Hotel Altstadt
ROOM 19

Exhibition

About

Flatness was the pinnacle of modernism in the mid 20th century, the ultimate technological reduction of something on a two dimensional surface. Francis Ruyter takes the art history of surface and looks at it from a political and playfully pop way. Here an exploration of the flatness of surface and the virality of images is a way of describing and reflecting modern experience.

The four works Ruyter has made for Helmuts Art Suite Projects at the Hotel Altstadt continue their ongoing fascination with vintage photographs from the Farm Security Administration / Library of Congress archives. Three of the works are taking from photographs by Russell Lee, and their titles refer to the original source images. Ruyter tightly crops in on the figures, here largely women and children. Their choice of source material and cropping is informed by mood, research and a desire to play with intimacy.

The works veer between the specific to ambiguous. They describe the desire to work with the “epic potential of daily life. A chance discovery that could be a historical ripple.” Here the historic is a way to discuss and see parallels with the now. There is a clear understanding that composition and angle create meaning here. That there is no fixed angle to convey truth. The intimacy of their subject matter here felt fitting for the privacy of the hotel room, where viewers stay overnight and exist with the paintings in a very different way than in a museum or gallery setting.

Books and writing are a recurring motif in their paintings. These objects draw the viewer back into the interesting friction between the focus on surface and the materiality of form. The idea of reading plays with the concept of narrative in the work and how meaning if conferred by viewpoint, and by naming itself. The fourth piece in Ruyter’s presentation ‘Walter at Song’ is a humorous side step, with a specific reference to Vienna itself. Made while he was doing a show at the concept store SONG before the pandemic hit, Ruyter used Song’s Instagram as inspiration and in particular the work of fashion design and artist Walter van Beirendonck. For Ruyter, depicting the condensed image of van Beirendonck’s clothes represented a fantasy, like a secret closet of clothes to discover in the hotel.

The acid, pastel colour palette and graphic nature of Ruyter’s aesthetics often jars with the content they depict. The colour choices develop very intuitively as Ruyter translates his monochrome sources into painted images. The sensorial, physiological effect of colour on the brain is an intentional contrast to the challenge of deciphering a representation of history. Ruyter’s colours shift our interpretation and understanding. Ruyter’s work highlights that there is no such thing as a neutral form. What makes the work so successful is how it balances this sense of pleasure with a strong criticality around violent ideologies and belief systems, in particular a resistance to the falseness of the American Dream.

Works

Francis Ruyter, 2021
Francis Ruyter, 2021
Francis Ruyter, 2021
Francis Ruyter, 2021
ongoing Exhibition About
Erwin Wurm

Art Suite
Der Seehof
thinking about

Exhibition

About

Francis Bacon, Simone Weil, Michel de Montaigne, Thomas Bernhard, Jean-Paul Sartre, Karl Popper, Aristokleia, Epikur, Hegel, Adorno, Freud oder Kant – diese Namen wiegen schwer.

Dennoch nähert sich Erwin Wurm, in der für die Ausstellung namensgebenden Serie Thinking about Philosophers, diesen Geistesgrößen, deren Haltung scheinbar unbiegsam im gedruckten Wort verewigt ist, mit fast provokanter Leichtigkeit.

Spielerisch skizzenhaft bricht er den Pathos, der auf diesen großen Namen liegt, reflektiert respektvoll auf Augenhöhe und macht dabei nahezu beiläufig sichtbar:

Hinter jeder großen Philosophie steckt auch nur ein Mensch, der sich Gedanken macht.

Works

Art Suite - Der Seehof ERWIN WURM thinking about
Art Suite - Der Seehof ERWIN WURM thinking about
Art Suite - Der Seehof ERWIN WURM thinking about
Art Suite - Der Seehof ERWIN WURM thinking about
Art Suite - Der Seehof ERWIN WURM thinking about
past Exhibition About
Michi Lukas

TOO LATE TO APOLOGIZE

Exhibition

About

Die Ausstellung Too Late to Apologize von Michi LUKAS zeigt Porträts der zehn reichsten Männer und Frauen des Jahres 2020. Die Existenz solch ungeheurer Vermögen, die den privaten Launen und unsinnigen Extrava- ganzen weniger Menschen dienen, ist das größte Verbrechen unserer Zeit. „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Paradies gelangt,“ warnt Jesus in der Bibel. Zweitausend Jahre später fragt der Dichter Bertolt Brecht: „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

Menschen lernen ihre Unterdrücker zu verehren und reden sich ihre Ausbeutung schön. Das nennt sich Ideologie. Ideologien wandeln sich, doch ihr Kern bleibt gleich: Die Inter- essen von wenigen werden als Interessen der vielen dargestellt. „Geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut“ hat noch nirgends auf der Welt gestimmt. Alle gesellschaftlichen Verbesserungen der Lebensumstände gehen auf Verteilungskämpfe zurück. Sie werden von Widerspenstigen erstritten, nicht von Privilegierten gewährt.

In Österreich, einem der reichsten Länder der Welt, gilt ein Drittel der Bevölkerung als arm oder armutsgefährdet. Trotzdem trifft man hier kaum jemals auf einen Menschen, der von sich sagt, er sei arm. There is no shame in poverty, but there is guilt in wealth.

past Exhibition About
Bernhard Hammer

CHTHONISCH

Exhibition

About

CHTHONISCH Poster, Design: Studio Es

Bernhard Hammer ist Bühnenbildner und bildender Künstler – ausgehend von der Gestaltung szenischer Räume im Bereich des Theaters, entwickelte er in den vergangenen Jahren raumgreifende Installationen. Diese fungieren, wie bei „portrait of a crowd“, 2017 verstärkt durch den Einsatz von Spiegeln, Videos und Sound, als Handlungs- und Erfahrungsräume. Die Rolle des Betrachters verschiebt sich dabei zu jener eines Akteurs - ein Ansatz, der sich auch in auf Partizipation abzielenden Arbeiten wie „dead end“, 2017 und „supersaturated“, 2018 fortsetzt: der Betrachter ist eingeladen sich in Aluminiumrohre zu legen, um dort in einer durch das Kunstwerk vorgegebenen Position Videoscreens oder ein mit Perserteppichen ausgelegtes Inneres vorzufinden. Den Arbeiten liegt dabei die Auseinandersetzung mit einer inhaltlichen Besetzung von Hohlräumen, im weiteren Sinne von leerem Raum zu Grunde.

In seiner zweiten Ausstellung in der Galerie Helmuts Art Club zeigt Hammer vier neue Arbeiten, die sich in einer autonomen, skulpturalen Form präsentieren. Die Arbeiten sind deutlich in ihrer Dimension reduziert, haben sich thematisch verdichtet und stehen in einem spannungsreichen Verhältnis von Material, Form und Inhalt. Zudem spielen sie mit den Begrifflichkeiten tradierter Kunstgattungen: durch ihre Größe und Seitenproportionen, ihre Hängung an der Wand, sowie durch die zeichnerische/malerische Geste von Kabeln und Schläuchen, lassen sie trotz ihres Objektcharakters Bezüge zum klassischen Tafelbild zu.

Zentrales Element der Werke sind Leitungen, deren ursprüngliche Funktion es ist, Stoffe aufzunehmen und zu transportieren. Die Kabel, Schläuche und Rohre – wiederrum als Hohlräume lesbar – treten wie die einen Organismus oder ein System nährende Adern in Erscheinung.

Für die Ausführung setzt der Künstler industriell gefertigte Hi-Tech-Werkstoffe, wie Glasfaserkabel, Hochdruckschläuche, Stahlrohre und thermoplastische Kunststoffe ein und untersucht deren künstlerische und ästhetische Qualität. Durch die inhaltliche Aufladung der Materialien werden neue Bedeutungsebenen eingeführt. Die Arbeiten verweisen auf in sich geschlossene, intransparente Systeme, die die Grundlage für einen globalen Austausch und Handel von materiellen und immateriellen Gütern darstellen. Unterirdisch verlegte Glasfaserkabel, die die technische Voraussetzung für einen globalen Informations- und Datentransfer durch das Internet bilden, sowie verborgen verlaufende Pipelines, als elementare Mittel für den Transport von Erdöl und Erdgas, stehen stellvertretend und symptomatisch für ein undurchdringliches Wirtschafts- und Finanzsystem und dessen Auswirkungen auf die Lebensrealität des Einzelnen. Die verführerische, steril-glatte Ästhetik der Arbeiten steht hier im Spannungsverhältnis zu den Gesetzmäßigkeiten eines globalen Kapitalismus.

Véronique Abpurg, Oktober 2020

Works

Formrohre und Schläuche, 2020
Formrohre und Glasfaserkabel, 2020
Chthonisch, 2020
Hekate, 2020
past Exhibition About
  • Daniel Richter
  • Michael Fanta
  • Daniel Silva Flandez
  • Michael Lukas
  • Dejan Dukic
  • Nino Sakandelize
  • Alex Ruthner
  • Sophie Thun

Klasse! Richter

Exhibition

About

RICHTER Poster, Design: Studio Es

Ein deutsches Sprichwort mit Bezug zum Titel 1

Ein Ausschnitt aus einem Wikipedia-Artikel zum Thema: Spannungsfeld 2

Ein Zitat eines verstorbenen französischen Schriftstellers 3

Ein Fazit, ebenfalls mit Bezug zum Titel 4


1 Wo kein Kläger, da kein Richter! Denn die Grundvoraussetzung um ein Urteil zu fällen, ist, dass etwas da ist, etwas worüber sich streiten lässt, etwas das Neugierde weckt, etwas das auffällt, kurz, etwas, das, egal ob grob oder galant, die Aufmerksamkeit packt und sie so schnell auch nicht mehr loslässt, etwas, dass man vielleicht mit Talent beschreiben könnte, zu dem wir in Österreich aber doch gerne das gewisse Etwas sagen. Es ist jedenfalls etwas, das in der richtigen Gegend gedeiht und doch täglich neu herausgefordert werden will. Denn es braucht den Austausch, um zu wachsen. Es braucht:
2 Einen Bereich mit unterschiedlichen, gegensätzlichen Kräften, die aufeinander einwirken, sich gegenseitig beeinflussen und auf diese Weise einen Zustand hervorrufen, der wie mit Spannung geladen zu sein scheint. Dort fühlt es sich wohl. Und nachdem es begonnen hat zu reden, lernt es erst sich und dann andere zu unterhalten. Voltaire schrieb darüber:
3 Jede Art von Kunst ist gut, außer der, die langweilig ist.
4 Und so eine Kunst bringt es hervor, wenn es seine eigene Sprache spricht, den Pinsel souverän auf Augenhöhe über die

Works

Untitled, Daniel Richter, 2009
Friendship, Michael Fanta, 2020
Frühstück, 18:00, Daniel Silva Flandez, 2019
Untitled, Michael Lukas, 2013
Untitled, Dejan Dukic, 2019
A House I Would Live In 2, Nino Sakandelize, 2016
The Sermon, Alex Ruthner, 2015
Thea 3, Sophie Thun, 2018
past Exhibition About
Leni Michl

Comeback

Exhibition

About

COMEBACK Poster, Design: Studio Es

After a hiatus of 5 years Leni Michl is back. 5 years of building and dismantling dreams of family, love and friend-ships, short trips down memory lane, soul-searching, lost and future loves. This new body of work comprises objects and images revolving around love, candid and undisguised. Something steady after all, this eternal love affair with the art-world. Welcome back Leni!

1. VON, 2020 A masterfully disguised misfit that wants to be part of an aristocratic circle, part of a society, a certain class, a conventional family set up. Can she be accepted or does she need to play an act? A shrine for a preppy shirt, a reminder of a lesson of self discovery, a classic embroidered chiffre reading the letters: from A to Z. Been there, done that, chapter closed.

2. CLOSE BUT NOT THERE YET (DARLING FOREVER), 2020 The key to happiness, the key to success.. you name it. A blank key, so near and connected but not quite there yet, no doors have opened yet, so s that already a broken promise? In search of the one love, does she need a very specific cut or rather a passe-partout? Is it about finding the right hyper detailed grinding or rather accept the blank and uncut?

3. EVERYBODIES DARLING, 2020 Set up as a classic charm bracelet, a signifier for collecting habit, made of uncut keys, and chain-links. Begging for a new charm, a lucky charm, a protective charm, a new love, attention, attraction, with a tiny bit of superstition. What we see is a collection set of emotions, of moments — collecting darlings, collecting heartthrob. But when is it complete, when is it enough?

4. INNER BEAUTY, 2020 The triptych Inner beauty is questioning the deeper sense of beauty and superficiality, looking to deconstruct its deeper meaning, to find out what we can agree on: What is the canon of beauty? Is it not much simpler than we would like to admit, is not everybody just happy with pure and plain beauty, looking good? Wrapped and concealed, barely visible, that there are real flowers inside. So what it really is all about, is the beauty of things you might not see. It is not a broken promise after all, but pointing at the transience that is clearly inscribed into cut flowers, the flower of life.

Works

INNER BEAUTY I, 2020
INNER BEAUTY II, 2020
INNER BEAUTY III, 2020
EVERYBODIES DARLING, 2020
Close but not there yet, 2020
VON, 2020
Beatrice Dreux

Tears for Fears

Exhibition

About

TEARS FOR FEARS Poster, Design: Studio Es

„Den Wein, den man mit Augen trinkt, gießt Nachts der Mond in Wogen nieder.“ heisst es in dem Gedicht „Mondestrunken“ aus dem Zyklus „Pierrot Lunaire“ — berühmt geworden durch Arnold Schönbergs Vertonung aus dem Jahr 1912. Mondestrunken — ein Wort, das sich auch aufdrängt, wenn man die neuen Arbeiten von Béatrice Dreux im Rahmen der Ausstellung „TEARS FOR FEARS“ betrachtet. Ein roter Blutmond, der schwarze Tränen weint, mal vor blauem Hintergrund, mal vor einer kosmischen Nacht, die in tiefem Schwarz den Abgrund der Unendlichkeit indiziert. „Gelüste schauerlich und süß, durchschwimmen ohne Zahl die Fluten!“ Begleitet wird diese Mond-Mond-Konjunktion von dem Bild „The Rain Painting“, in dem die Tränen zu Tropfen werden. Verschiedene Graduierungen von Blau evozieren einen nächtlichen Himmel und eine zoomorphe Struktur erinnert an die „Octopussy“-Serie aus einer etwas zurückliegenden Schaffensphase — so wie ja im gesamten Werk der Künstlerin Motive immer wieder ineinander übergehen, überlagert werden oder verschwinden, um dann an anderer Stelle in veränderter Form und mit neu aufgeladener ästhetischer Dringlichkeit wieder aufzutauchen.

Béatrice Dreux arbeitet nicht mit den Mitteln der malerischen Mimesis, sondern bevorzugt stilisierte, reduzierte Formen, die oft zu Fragmenten schrumpfen und die Aura von Archetypen abstrahlen. So bekommen ihre Gemälde eine überzeitliche Anmutung, siedeln sich gewissermaßen in einem halluzinatorischen Raum der Kontingenz an, in dem Glitter und Sternenstaub als zusätzlicher Augenreiz betören. Was an den Werken der Künstlerin besonders fasziniert, ist eine innere Strahlkraft, die durch die Poren der Leinwand zu dringen scheint, und die Bilder mit einer nahezu sakralen Lumineszenz ausstattet. Man fühlt sich bei diesem durch eine komplexe malerische Schichtenästhetik und punktualistische Praxis erzeugten ektoplasmischen Leuchten an Emmanuel Lévinas` Philosophie der Fremdheit erinnert, die in eine ´Anrufung des Anderen` mündet und in der Kunst von Béatrice Dreux einen phantasmatischen visuellen Echoraum erhält. Es geht, wie es Levinas in „Totalität und Unendlichkeit“ formuliert, um ein bildloses Sehen jenseits von Sprache und kognitivem Erkennen, das in der Erfahrung des Nicht-Wissens eine Ahnung von der Wahrheit vermittelt: „Eine solche Situation ist das Erstrahlen der Exteriorität oder der Transzendenz im Antlitz des Anderen.“ Ein Erstrahlen der Farben und Figurationen zeichnet auch die Arbeiten der Künstlerin aus, in denen Tränen, welche die Körpergrenzen auflösen, Regentropfen, die ans existentielle Fenster klopfen und der Mond als feminine, kosmische Kraft faszinierende morganatische Beziehungen eingehen.

„Du nächtig todeskranker Mond
Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl,
Dein Blick, so fiebernd übergroß,
Bannt mich wie fremde Melodie.“

Private Viewing

Works

Octopussy Cloud, 2019
Red Rainbow, 2019
Octopussy with rainbow, 2019
Rainbow with clouds, 2019
Untitled, 2013
past Exhibition About
Albert Mayr

ANFLUTEN UND AUSSCHLEICHEN

Exhibition

About

ANFLUTEN UND AUSSCHLEICHEN Poster, Design: Studio Es

Durch glückliche Umstände, dort wo sich das Zeit und Raum Kontinuum biegt, erlebte ich die Geburt und den Urknall des Mayr’schen Universums. Seitdem dehnt sich dieser Kosmos kontinuierlich aus und bahnt sich unaufhörlich seinen Weg in die Arena des Untergrundes und ins Theater der Kunstwelt. Der Kampf mit der Entropie, mit geheimen, dem Unwissenden verborgenen Ordnungen der Dinge in der künstlerischen Welt von Albert Mayr, ist nur als existentiell und episch zu benennen und ist mit dem großen Wagemut von forschenden KünstlerInnen wie Carolie Schneemann und Jason Rhoades zu vergleichen … Freilich mit neuen noch schwierigeren Herausforderungen in einerübersättigten und besserwisserischen Art World, die Albert Mayr mit einer heiteren Gelassenheit in Angriff nimmt. Hier steigt ein Künstler hinunter in die Gefahrenzone des großen Strudels der wirbelnden Dinge und versucht ihr innerstes Wesen zu zähmen. Einem Orchester gleich, das auch der Kakophonie nicht abgeneigt ist, verpasst er eine strenge Partitur. Immer mit größtem körperlichen Einsatz wirft sich unser Dirigent ins Konzert und zähmt auch noch die Widerspenstigsten! Dabei entlockt er auch dem letzten Wassertropfen, gleich einem Pilz, donnernde Töne, die einen erzittern lassen! Wie ein Cowboy fängt „Jonny Hawaii“ die versprengten Sachen ein und treibt sie in die Koppel seiner Ideen-Ranch. Dort durchlaufen sie ein intensives Übungsprogramm und werden sanft zu untypischen Kombinationen gezwungen, die sie dann nach langem Training vorführen dürfen! Widerspenstige Wasserschläuche z.B. werden mit sanfter Gewalt dazu das gebracht, das berüchtigte Schlagzeugsolo von Iron Butterfly „In a Gadda Da Vida“ in einem Museumshof stundenlang aufzuführen. Das kann man ja einem lebenden Rock’n Roller nicht zumuten, da muss eine Gartensprenkelanlage und eine Batterie von Trommeln und Becken her!! Die Pocketpaintings werden von unserem Dompteur persönlich zugeritten! Gefaltetes Papier wird im Hosensack mürbe geritten wie das Fleisch der Hunnen, um dann nach ein paar Wochen malerisch in einem Rahmen an unseren Wänden zu landen. Gerne begleiten wir unseren Protagonisten auf seinen diversesten Touren.
Rock on! Hans Weigand!

Works

Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Untitled, 2019
Idiophonic Exercise #1, 2020
past Exhibition About
Betty Tompkins

GIRL ON GIRL

Exhibition

About

GIRL ON GIRL Poster, Design: Studio Es

„You know, if I take out the heads and hands and the feet, all of the signifiers, what’s left is a beautiful abstract group of forms“, sagt Betty Tompkins über ihre provokanten Kunstwerke, die Pornografie ästhetisieren, und beschreiben, wie aus realen Körpern Formen werden. Aus Close-Ups von Geschlechtsteilen und -akten macht sie Blow-Ups – Gemälde in Grautönen, und proklamiert mittels diesen sexuell expliziten Arbeiten die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks. Die US-amerikanische Künstlerin, die 1945 in Washington geboren wurde, setzt sich mit lustbesetzten, erotisierten, diskriminierten, zensurierten, konstruierten und selbstbestimmten Körperbildern auseinander. Tompkins Gemälde und Zeichnungen, in deren Mittelpunkt das weibliche Geschlecht, Penetration und Masturbation stehen, sind an Radikalität kaum zu überbieten: Sie malt Fuck Paintings, Cunt Paintings und Kiss Paintings als riesige Grisailles. Als unmittelbare Vorlagen dienen der Künstlerin, die seit den 1970er-Jahren ihr Atelier in SoHo, New York, hat, pornografische Abbildungen aus Magazinen und seit einiger Zeit auch Bildmaterial aus dem Internet. Sie verfremdet die konkreten Inhalte und übersetzt sie in bemerkenswerte Darstellungen, die zwischen Figuration und Abstraktion changieren. Mittels einer ungewöhnlichen Explizitheit in der Kunst entfalten sie sowohl visuelle Unmittelbarkeit, als sie auch durch die Reduktion von Farbigkeit und Bildinformation eine Relativierung ihres affirmativen Charakters erzielen. Es geht in diesem Werk um weibliche Identitätsbildung und um gender troubles, die Diskursivierung des Geschlechts, sowie die Fluidität von eigenen, fremden und zugeschriebenen Rollenmodellen. Tompkins entwirft Bilder, die sich mit der Lust, die sie erzeugen, auch beschäftigen. Konsequent lotet sie seit Jahrzehnten die kontrovers diskutierte Grenzlinie zwischen Intimität und Öffentlichkeit aus. 1969 startete Betty Tompkins ihr außergewöhnliches Lebensprojekt, für das sich bis in die 00er-Jahre kaum jemand interessieren sollte. Sie entwickelte in kritischer Auseinandersetzung mit den Großformaten des männlich dominierten Abstrakten Expressionismus eine visuelle Formensprache, die sich an den heroischen Gesten ihrer Zeitgenossen abarbeitete. Als junge Künstlerin ließ sie sich nicht von verunglimpfenden Argumenten beirren, ertrug Diskrimierung und sozialen Widerstand: sie sei zu jung, eine Frau, die andere Aufgaben hätte als Kunst zu machen, und während ihrer Studienzeit prophezeite ihr ein Professor sogar, dass sie es nur auf dem Rücken liegend zu etwas bringen würde; auch Händler und Kuratoren zeigten damals wenig Interesse an ihrer Tätigkeit. Einerseits war Tompkins von der gesellschaftlichen Diffamierung ihrer künstlerischen Ambition und den Genderungerechtigkeiten, mit denen sie konfrontiert war, geschockt, andererseits genoss sie den Freiraum, der ihr ohne Erwartungen von außen und kunstbetrieblichen Anforderungen ermöglichte, ein höchst authentisches Oeuvre zu entwickeln. Im gesellschaftlichen Off erschloss sie sich A Room of One’s Own. Tompkins Arbeiten sind eine vehemente Antwort auf die weibliche Diskriminierung und die Misogynie der damaligen Zeit – ein wütender Kommentar auf das Unbehagen der Geschlechter. Missverständnisse gab es auch seitens der Feministinnen, die damals starke Vorbehalte gegenüber Werken mit solch sensiblen Inhalten hatten. Zensurfälle am Zoll wie etwa in Frankreich und Japan inspirierten die Künstlerin schließlich zu Schrift-Bildern, für die sie beispielsweise Stempel mit der Aufschrift Censored nutzte. Sie antizipieren das Interesse der Künstlerin an Sprache und den Reaktionen ihres sozialen Umfeldes. In einem neueren Projekt hat Tompkins den aktuellen Status Quo der Frau abgefragt und forderte ausschließlich Frauen auf, ihr Worte und Phrasen über Frauen zu senden, die dann Eingang in Textarbeiten fanden. Am häufigsten fielen die Worte ,slut‘, ,bitch‘ und ,mother‘. Angela Stief, Kuratorin Helmut’s Art Club präsentiert die erste Einzelausstellung von Betty Tompkins in Wien. Wichtige Ausstellungsteilnahmen der Künstlerin sind die Biennale von Lyon (kuratiert von Bob Nickas, 2003), WACK! Art and the Feminist Revolution (kuratiert von Connie Butler, 2007), elles@centrepompidou im Centre Georges Pompidou (Paris, 2009), WOMEN Words, Phrases, and Stories: 1,000 Paintings by Betty Tompkins in The FLAG Art Foundation (New York, 2016).

Works

Pussy grid #1, 2017
Kiss grid #7, 2017
Masturbation grid #10, 2017
Cunt grid #23, 2017
Masturbation grid #9, 2017
past Exhibition About
Bernhard Hammer

Supersaturated

Exhibition

About

SUPERSATURATED Poster, Design: Studio Es

In Stanley Kubricks „Shining“ fährt Jack Nicholson alias Jack Torrance mit seiner Familie in die Berge zum Overlook Hotel, um einen Roman zu schreiben. Dort angekommen sind es in erster Linie nicht die Schauspieler, es ist vielmehr das Hotel selbst, das uns in seinen Bann zieht. Die Kamera fährt durch die weiten Gänge und wir fragen uns, was wohl hinter diesen schlummernden Fassaden lauert. Auch Bernhard Hammers Skulptur „supersaturated“ gibt uns vom ersten Moment an zu denken. Man blickt auf ein makelloses, sich beidseitig rund nach unten biegendes Aluminiumrohr, das in der Mitte perfekt in ein schwarzes Metallpodest übergeht.Das Auge rutscht an der glatten Oberfläche ab und findet im rosaroten Klarlack keinen Angriffspunkt. Das Hinterfragen von Oberflächen ist etwas, das in der heutigen Gesellschaft gerne vernachlässigt wird. „supersaturated“ steht für eine Fülle an Eindrücken, für ein Zuviel, ein sich zufrieden geben müssen mit dem ersten Eindruck, da oft keine Zeit für den zweiten bleibt. Bei näherer Betrachtung von Hammers titelgebendem Werk offenbart sich jedoch eben diese zweite Ebene. Anders als bei Franz Wests „Passstücken“, die sich an den Körper anpassen und zur plastischen Erweiteru des-sen werden, drückt sich bei Hammer der Körper in die Skulptur, und wird so zum organischen Kern dieser. Sie ist nach unten hin offen — man kann hineinkriechen, sich in ihr verstecken. Im Inneren liegt man auf Teppichen, kommt zur Ruhe, findet einen Moment der Erholung und fühlt sich geschützt — der Wunsch nach Sicherheit ist gestillt. Vielleicht ist gerade das Wünschen einer der Punkte, in denen der Mensch sich vom Tier unterscheidet. Denn ein Tier wünscht nicht, ein Tier will. Aber auch wenn wir es immer wieder versuchen, können wir uns nie gänzlich von unserer Herkunft loslösen. So ist jedem Menschen das tierische anheim und vermutlich verhält es sich umgekehrt genauso. Der Historiker Bora Sax schrieb treffend: „Keinem Tier fehlt die Menschlichkeit völlig, wie auch keine Person jemals vollkommen menschlich ist.“ Doch während ein Tier nur seine Grundbedürfnisse stillt, geht der Mensch darüber hinaus und blickt in seinem Drängen nach Mehr weder nach links noch nach rechts. Dreht man sich im Raum, so sieht man zwei mit Rohöl gefüllte Wannentische, aus deren Mitte, sich im glänzenden Schwarz reflektierend, Aluminiumformen erwachsen, welche perfekt aufeinander abgestimmt, auratisch die Ästhetik einer industriellen Miniatur versprühen. Sie sind wie aus dem Öl geboren — diesem Motor des menschlichen Fortschritts, dessen Versiegen schon so oft prophezeit wurde und dessen tatsächliches zur Neige gehen über uns hängt, wie ein fossiles Damoklesschwert. Das Anthroprozän ist ein Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche, in welcher der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren der biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse der Erde geworden ist. Einer Zeit, in der wir versuchen es mit den Urgewalten der Natur aufzunehmen. Ein Gedanke der bis zu dem unweigerlichen Punkt funktioniert, an dem wir von dieser in die Schranken gewiesen, zurück zum Ursprung gestoßen werden. Die zwei Videos „Adam und Eva“ und „Allokoprophagen“ verstärken diesen Eindruck. In steriler Umgebung gibt sich der Mensch hier nur allzu menschlich,fügt sich seiner Natur und bleibt somit bloß ein Seitenstrang des großen Ganzen.

Works

Allokoprophagen
Supersaturated
Dead end
Wannentisch bunte tubes
Wannentisch gelbe pipes
past Exhibition
Martin Grandits

GRANDITS
ODER
GAR NICHTS

Exhibition

Edition Glücksrad @PARALLEL VIENNA 2019

Hol dir ein 5.000 € Portrait von Martin Grandits für 20 €

Helmuts Art Club bietet allen Besuchern der Parallel Vienna 2019 eine einmalige Gelegenheit: Für nur 20 € haben Sie die Chance von Martin Grandits portraitiert zu werden. Eine Kunstedition (Auflage 250 Stück) ist Ihnen jedenfalls fast sicher.

Wir haben für Sie im Raum EG 10 ein Glücksrad mit 45 Feldern installiert.

Es gibt 1 „Grandits-Feld“, 1 „Gar-nichts-Feld“ und 43 „Kunsteditions-Felder“.

Für 20 € erhalten Sie die Möglichkeit, einmal am Rad zu drehen und ein Werk von Martin Grandits zu gewinnen.

So funktioniert’s:

Sie drehen und die Nadel kommt auf dem „Grandits-Feld“ zu stehen

Gratulation! Sie haben gewonnen und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit* von Martin Grandits portraitiert. Das Portrait wird auf Leinwand (120x120 cm) gefertigt. Der Gegenwert des Werkes entspricht 5.000 €.

Sie drehen und die Nadel kommt auf dem „Gar-nichts-Feld“ zu stehen

Leider. Sie haben verloren und erhalten kein Kunstwerk.

Sie drehen und die Nadel kommt auf einem der 43 „Kunsteditions-Felder“ zu stehen

Gratulation! Sie erhalten ein signiertes und nummeriertes Werk aus der Kunstedition (Auflage 250 Stück) des Sieger-Portraits von Martin Grandits.

*Sollten im Laufe der Messe mehrere Menschen das „Grandits-Feld“ erreichen, wird am letzten Tag der Messe unter diesen der Sieger via Los ermittelt. Wer gezogen wird erhält den Hauptpreis, die anderen erhalten ebenfalls eine Kunstedition des Sieger-Portraits.

Sollte im Laufe der Messe niemand auf dem „Grandits-Feld“ zu stehen kommen, so wird der Hauptpreis unter allen Teilnehmern verlost.

Works

Glücksrad, 2019
past
Martin Grandits

CONCEPT STORE

CONCEPT STORE Poster, Design: Studio Es

„In den Arbeiten Martin Grandits wird erfahrbar: Wenn wir die Hand in einen Urinstrahl halten, spüren wir das warme Plätschern jenes Ozeans, der alles Leben hervorbrachte.“

Fahim Amir



Works

LKS, 2019
Pour Urine, 2019
Chicago White Socks, 2019
AMS Shirts, 2019
past
  • Beatrice Dreux
  • Johanna Lakner
  • Kerstin von Gabain
  • Stephanie Pflaum
  • Anita Schmid
  • Marianne Vlaschitz
  • Niki Weitzer

Art Suite
Der Seehof
Para Dies Show

Artist Works CV Exhibitions
Bernhard Hammer
Hekate, 2020
  • Material
    Aluminium pulverbeschichtet, Pom, Hochdruckschläuche
  • Size
    84 × 180 × 26 cm
Formrohre und Schläuche, 2020
  • Material
    Aluminium lackiert, Pom, Hochdruckschläuche
  • Size
    180 × 205 × 37 cm
Formrohre und Glasfaserkabel, 2020
  • Material
    Aluminium lackiert, Stahlrohre pulverbeschichtet, Glasfaserkabel
  • Size
    159 × 120 × 21 cm
Chthonisch, 2020
  • Material
    Aluminium pulverbeschichtet, Pom, Hochdruckschläuche
  • Size
    1540 × 2840 × 30 cm
Allokoprophagen, 2019
  • Material
    Aluminium lackiert, Video, Stahl pulverbeschichtet
  • Size
    192 × 267 × 60 cm
Supersaturated, 2019
  • Material
    Aluminium lackiert, Stahl pulverbeschichtet, Perserteppich
  • Size
    140 × 323 × 60 cm
Wannentisch mit Öl und bunten Tubes, 2019
  • Material
    Stahl pulverbeschichtet, Aluminium pulverbeschichtet, Altöl
  • Size
    120 × 160 × 86 cm
Wannentisch mit Öl und gelben Pipes, 2019
  • Material
  • Size
    120 × 97 × 97 cm
Dead End, 2019
  • Material
    Aluminium lackiert, Video
  • Size
    140 × 185 × 60 cm
Wannentisch bunte tubes
Wannentisch gelbe pipes

CV

About

Bernhard Hammer ist Bühnenbildner und bildender Künstler – ausgehend von der Gestaltung szenischer Räume im Bereich des Theaters, entwickelte er in den vergangenen Jahren raumgreifende Installationen. Diese fungieren, wie bei „portrait of a crowd“, 2017 verstärkt durch den Einsatz von Spiegeln, Videos und Sound, als Handlungs- und Erfahrungsräume. Die Rolle des Betrachters verschiebt sich dabei zu jener eines Akteurs - ein Ansatz, der sich auch in auf Partizipation abzielen: der Betrachter ist eingeladen sich in Aluminiumrohre zu legen, um dort in einer durch das Kunstwerk vorgegebenen Position Videoscreens oder ein mit Perserteppichen ausgelegtes Inneres vorzufinden. Den Arbeiten liegt dabei die Auseinandersetzung mit einer inhaltlichen Besetzung von Hohlräumen, im weiteren Sinne von leerem Raum zu Grunde.

Exhibitions

Artist Works CV Exhibitions
Beatrice Dreux
Red Sun, 2019
  • Material
    Acrylic, Oilpastels, glitter on canvas
  • Size
    180 × 200 cm
Octopussy Cloud, 2019
  • Material
    Acrylic, Oilpastels, glitter on canvas
  • Size
    230 × 190 cm
Red Rainbow, 2019
  • Material
    Acrylic, Oilpastels, glitter on canvas
  • Size
    190 × 230 cm
Octopussy with rainbow, 2019
  • Material
    Acrylic, Oilpastels, glitter on canvas
  • Size
    210 × 180 cm
Rainbow with clouds, 2019
  • Material
    Acrylic, Oilpastels, glitter on canvas
  • Size
    190 × 230 cm
Untitled, 2013
  • Material
    Oil on canvas
  • Size
    50 x 60 cm

CV

Education

2008 Diploma Academy of Fine Arts New Media (Peter Kogler), Vienna, Austria
1997 Meisterklasse Kommunikationsdesign / Höhere Grafische Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt, Vienna, Austria

Grants and Fellowships

2016 MO KUNSTPREIS, Museum Ostwall, Dortmund
2014 Scholarship Shanghai, Bundeskanzleramt, Austria
2013 Government Scholarship for Fine Arts, Austria

About

The figures in Beatrice Dreux’ Octopussy series (2018) seem to be equipped with spiritual power. Their expressions are formed through differences within the black, only visible through certain angles with the right light shining on the paint. They resemble mythological creatures. Shiny, glittering dots adorn the multi-armed beings, confirming their female characteristics and giving them a contemporary look. Both ancient and present, both animal and humanlike, the octopussies come to us as portraits – even though they are not of specific people, but rather of “being” in a more abstract sense. Dreux would not explicitly call her work religious, yet her drive as an artist springs from an awareness that in our current world, something is missing in terms of belief or direction. In her case, art containing beauty, dynamics, and darkness occupies the void that has been left by the disappearance of shared religious experiences. As a painter, Dreux shows the courage to experiment, to work with motifs that could appear childlike or hint at clichés. Yet, through insistent work on motifs such as the rainbow or the octopus, the work gains layering and depth. From fragile or funny setups, they become powerful facts that speak for themselves and can be looked at for a long time. The work offers a connection to older wisdom in a fresh, current coat of paint. Dreux likes bold, expressive painting, and regards Georg Baselitz as one of her heroes. She seems like the right person to give his legacy a feminine twist and continuation.
Jurriaan Benschop
Published in catalog Taking Root, KIT Düsseldorf, 2019

Exhibitions

Artist CV Exhibitions
Christian Eisenberger

CV

Education, Awards

1999 Painting class at Ortwein Schule, Graz
2000 University for Applied Arts Vienna; Transmedia class of Brigitte Kowanz.
2003 „Stone age“, workshop of Jimmie Durham, Norway
2004 Symposium with Rirkrit Tiravanija, Venice, Italy
2006 Award of country styria, Austria for contemporary fine arts
2008 Viennafair: award of the chamber of commerce Vienna – best booth winner
2009 „New Position“ Award, Art Cologne

Exhibitions

2021- SEHN SIE TIEF, Galerie Krinzinger, Vienna
2020
2019 When Life Gives You Lemons, Helmuts Art Suite @Der Seehof Goldegg, Austria
„lieber nervös, als hässig und bös“, Galerie Nicola von Senger, Switzerland, Zürich, (CH)
2018 „SUPERRETROSPEKTIVE“, Martinez, Köln, Germany, (DE)
„Art Berlin“, Solostand, Martinez, Germany, (DE)
2017 „Dunkle Materia Kalte Gerüchte 9975/14129/30817“, Galerie Krinzinger, Vienna (AT)
„MASK“, Galerie Nicola von Senger, Zürich, Switzerland (CH)
„Status Substantiv“, Galerie MARTINETZ, Cologne, Germany
„Art Rotterdam“ Solo Booth, Galerie Hidde von Seggelen, Rotterdam (NL)
2016 „DIE BERGE SCHMIEDEN SOLANGE SIE EISEN ESSEN 9975/13822/27937“, Galerie Krinzinger, Wien/Vienna (A) tbc, Galerie422, „Margund Lössl“, Gmunden (Austria)
„FROM THE OTHER HIT 9975/13782/27843“, Stadtgalerie Waidhofen (Austria)
„titel folgt dem fuß in der hand“, Galerie Eugen Lendl, Graz (Austria)

About

born 1978 in Semriach, Styria, Austria.
lives and works in Vienna

Exhibitions

Artist Works Exhibitions
Betty Tompkins
Masturbation Painting #3, 2010
  • Material
    Acrylic on canvas
  • Size
    55.9 × 91.4 cm
Pussy Painting #10, 2011
  • Material
    Acrylic on Canvas
  • Size
    40.6 × 40.6 cm
Pussy grid #1, 2017
  • Material
    Pencil on paper
  • Size
    43.2 × 35.6 cm
Masturbation grid #9, 2017
  • Material
    Pencil and color pencil on paper
  • Size
    43.2 × 35.6 cm
Masturbation grid #10, 2017
  • Material
    Pencil and color pencil on paper
  • Size
    43.2 × 35.6 cm
Cunt grid #23, 2017
  • Material
    Pencil and color pencil on paper
  • Size
    43.2 × 35.6 cm
Kiss grid #7, 2017
  • Material
    43.2 × 35.6 cm
  • Size
    Pencil and color pencil on paper
Pussy grid #1, 2017
  • Material
    Pencil on paper
  • Size
    43.2 x 35.6 cm

Exhibitions

Artist Works CV Exhibitions
Albert Mayr
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    200 × 150 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    200 × 150 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm
Untitled, 2019
  • Material
    Mixed Media
  • Size
    29 × 43 cm

CV

Education

2008 Diploma Academy of Fine Arts New Media (Peter Kogler), Vienna, Austria
1997 Meisterklasse Kommunikationsdesign / Höhere Grafische Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt, Vienna, Austria

Grants and Fellowships

2016 MO KUNSTPREIS, Museum Ostwall, Dortmund
2014 Scholarship Shanghai, Bundeskanzleramt, Austria
2013 Government Scholarship for Fine Arts, Austria

Solo Exhibitions

2020 ANFLUTEN UND AUSSCHLEICHEN, Helmuts Art Club, Vienna
Äther Exercise, MARTINETZ, Cologne
2017 Ghost Notes, MARTINETZ, Cologne
Drop Studies, Pinkie Bow Tie, Antwerp
2016 Orchestrated View, Neuer Wiener Kunstverein, Vienna
MO Schaufenster #17, Museum Ostwall, Dortmund
Guest of Ultraeczema, Lodgers #6, Muhka, Antwerp
Albert Mayr, WAF Kunstbüro Wien, Vienna
2015 Albert Mayr, Im Ersten, Vienna
Was soll ich Dir noch sagen, es ist doch alles schon gesagt, MARTINETZ, Cologne
Mock ups, Stadslimiet, Antwerp
2014 Solopresentation, De Appel Gallerist Programme, LISTE, Basel
2013 Sticks & Stones, Teapot, Cologne
2010 The Jonny Hawaii Orchester, Künstlerhaus Graz, Graz

Group Exhibitions

2019 We never thought about documenation, MARTINETZ, Cologne
2018 De Nor, Middelheimmuseum, Antwerp
weigand, mayr, pawliczek - ROUGH MIX, Museum Hartberg, Hartberg
sonic objections #2, Bildraum Bregenz in cooperation with das weisse haus, Bregenz
2017 Schall und Rauch, curated by Hendrik Bündge & René Stessl, MARTINETZ, Cologne
Present, DaDaDa-Academy, Athens
Eulen nach Athen tragen, Wiener Art Foundation, Athens
2015 Wie wir leben, KUNST HAUS WIEN Galerie, Vienna
Mad in Austria, Konzett, Vienna
DIFFERENT THINGS HAPPEN/PATHOLOGICAL HOARDING, Gabriele Senn Galerie, Vienna
They are all Austrians, Super Deals, Brussels
Brussels Cologne Contemporaries with MARTINETZ, Lempertz, Brussels
2014 Studio Czerningasse, Kunstraum am Schauplatz, Vienna
Daily Lazy, Pittaki Studio, Athens
Performance: Farmer John… Büro Weltausstellung, Vienna
2013 Jahresgaben, NAK, Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
Performance, ReMap, Athens
Camouflage Lessons, 3 137, Athens
Stadthaus Galerie Kitzbühel
2012 You get what you see, ZPAP Galeria DAP, Warsaw, WAF Kunstbüro, Vienna
Back to Athens – Blue Hotel, Camp, Athens
Parnassos opening concert, Parnassos, Athens
2011 Dieter Roth, Miroslav Tichy, Franz West, Christian Eisenberger, Roberta Lima, Albert Mayr, Galerie Konzett, Vienna
Ausser Haus, Heidelberger Kunstverein, Heidelberg
Synaptic Driver, Donaufestival Krems
Colour Paint, Sotheby’s Vienna
Das Manifesto, State Museum of Contemporary Art, Thessaloniki
“Grrr”(eece) & “hmmm”, Galerie Utopia, Athens
2010 Search, Build and Destroy, Gabriele Senn Galerie, Vienna
Demolition Milk II, KIT, Düsseldorf
Sites + Subjects Performancefestival, Center for Contemporary Art, Plovdiv
Galerie Andreas Höhne, Munich
Psychonavigation, Essential Existence Gallery, Leipzig
Originalfunktional, Wiener Art Foundation, Vienna
Double Trouble, Kunstraum am Schauplatz, Vienna
2009 Feedbackstage, Galerie Georg Kargl, Vienna
DaDaDa Academy, Kunstraum am Schauplatz, Vienna
Feedbackstage, Galerie Thomas Schulte, Berlin

About

born 1975 in St. Pölten, Austria
lives and works in Vienna, Austria

Exhibitions

Artist Works CV Exhibitions
Martin Grandits
LKS, 2019
  • Material
    Messing, Vollguss
  • Size
    17 × 16 × 14 cm
Pour Urine, 2019
  • Material
    Stahlblech Lack
  • Size
    40 × 40 × 15 cm
  • Edition
    5/5 + 3AP
Chicago White Socks, 2019
  • Material
    Artestone Guss
  • Size
    Sockengrösse
AMS Shirts, 2019
  • Material
    Siebdruck auf Shirt
Glücksrad, 2019

CV

About

Martin Grandits, geboren 1982 in Wien, Studium an der Universität für angewandte Kunst, Klasse Transmediale Kunst bei Brigitte Kowanz, lebt und arbeitet in Wien. Martin Grandits schafft es in seinem Werk die Ästhetik auch im Alltäglichen wahrzunehmen. Ein Logo, ein Brotaufstrich oder eine Bierbank – alles kann Grundlage für eine künstlerische Idee sein – und ein T-Shirt ist dabei als Trägermedium nicht weniger geeignet als eine auf Keilrahmen gespannte Leinwand. Mit beeindruckender Nonchalance assoziiert sich Martin Grandits zwischen Tinder und Picasso quer durch die Popkultur und Kunstgeschichte und macht meistens dort Halt, wo man es am wenigsten von ihm erwartet. Sein Weggefährte ist dabei stets der kritische Blick und immer auch der Humor, einerseits als Stilmittel und andererseits als Waffe gegen das Pathetische.

Exhibitions

Artist
Group Show

Exhibitions

Artist
Felix Schellhorn

Exhibitions